“Brückenblitzer ist Jobmaschine”

Das ist der Titel eines heutigen Beitrags in den Aachener Nachrichten.

und weiter:

“Es soll Knöllchen hageln”

“Offiziell wurden sie angeschafft, damit sich künftig mehr Auto- und Lkw-Fahrer an das Tempolimit von 60 Stundenkilometern halten, das hier verhängt wurde, um das marode Bauwerk vor weiteren Schäden und drohenden Sperrungen zu schützen. Doch die Kölner Stadtverwaltung macht auch keinen Hehl daraus, dass sie die Blitzer als lukrative Einnahmequelle ansieht.”

Es ist sicherlich löblich, wenn die öffentliche Verwaltung Arbeitsplätze schafft. Aber muss das wirklich sein?

“Hatte es zunächst geheißen, dass bis zu 63 Bedienstete ausschließlich für die beiden Blitzer in Fahrtrichtung Dortmund eingesetzt werden sollen – die Blitzer in Gegenrichtung betreibt die Stadt Leverkusen mit bis zu 45 Mitarbeitern –, so will das Kölner Ordnungsamt jetzt noch elf weitere Vollzeitstellen draufsatteln. Darunter einen Stadtoberinspektor für die Personalsachbearbeitung, drei Stadthauptsekretäre für Buchhaltung und Vollstreckung und zwei Stadtsekretäre für den Post- und Druckservice. Kosten: rund 590?000 Euro pro Jahr. Insgesamt kalkuliert die Stadt mit 3,5 Millionen Euro Personalkosten für das 74-köpfige Brückenblitzer-Team, Sachkosten nicht mitgerechnet.”

In dem Artikel werden noch weitere Erfolgsrechnungen aufgestellt, insbesondere zum Blitzer A2/Bielefeld und auf der A4 bei Düren. Insbesondere mit Highscore von 11.01.2014 mit 2533 Verkehrssündern.

Muss man sich da noch wirklich wundern, warum dieses Verhalten nicht akzeptiert wird ?

 

 

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